Madenburg – 02

Der führte uns durch viele Weinberge und bot anfangs herrliche Aussichten. Danach tauchte er in einen schattigen Wald ein.

Und da lagen sie dann: Die Eßkastanien oder auch Keschde.

Kein Wunder, dass es da viele Keschde gibt, denn unsere Weg folgte auf einem Teil dem „Pälzer Keschdeweg„. Dieser Weg ist insgesamt 60 km lang, kommt aus dem Pfälzer Wald und führt hinaus zur Deutschen Weinstraße.

Auf dem Weg war es ruhig und uns sind kaum Leute begegnet. Dass es auch anders geht haben wir auf dem Waldparkplatz gesehen. Nachdem man einen Teil des Weges zur Madenburg mit dem Auto zurücklegen kann, haben viele diese Option genutzt. Der Parkplatz war überfüllt. Überall wurde geparkt, Wald- und Rettungswege wurden zugestellt.

Von nun an ging es steil bergauf. Die letzten Kilometer forderten noch mal alles ab.

– Fortsetzung folgt –

5 Gedanken zu „Madenburg – 02

  1. hanneweb

    Über diese vielen Esskastanienbäume war ich sehr überrascht, als wir vor einigen Jahren durch die Pfalz nachhause fuhren, lieber Harald.
    Sehr schöne Bilder und Eindrücke wieder!
    Danke fürs teilen und liebe Grüße, Hanne

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    1. gsharald Autor

      Hallo Hanne,
      die Keschde (Esskastanien) hat in unserer Gegend der bayerische König Ludwig pflanzen lassen. Die Pfalz war ja bis 1946 bayrisch. Kesten gibt es hier überall. Es gibt auch einen Keschdeweg und viele Rezepte mit Kesten.
      Ich teile meine Beiträge gerne.
      Liebe Grüße
      Harald

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