Heute haben wir den Besuch des SkyView auf unseren Plan gesetzt. Was ist der SkyView? Eigentlich lautet der richtige Name Ericsson Globe und ist eines der markantesten Wahrzeichen der schwedischen Hauptstadt.
Die 1989 eingeweihte Mehrzweckarena gilt als das größte sphärische Gebäude der Welt. Die Halle kann bis zu 16.000 Zuschauer fassen.
Seit Februar 2010 lockt der Globen mit einer weiteren Attraktion, dem SkyView. Der SkyView ist eine Art gläserner Fahrstuhl. Mit ihm fährt man auf der Außenhaut des Globen bis ganz nach oben.
Und so sieht SkyView aus:
Der SkyView besteht aus zwei Glasgondeln, die jeweils Platz für 16 Personen bieten (maximale Belastung 1.200 kg). Die Gondeln fahren auf zwei Schienen, die auf der Fassade des Globen angebracht sind. Die Fahrt geht bis hinauf auf den höchsten Punkt des Globen, was einer Höhe von 130 Metern über dem Meer entspricht.
An diesen Schienen hangeln sich die Kabinen aufwärts.
Wir waren etwas zu früh dran so dass wir noch Zeit hatten uns den Globe von außen anzuschauen. Dann war es Zeit und nach einem kleinen Vortrag ging es in die Kabinen.
Blick aus dem Dach der Kabine.
Die Nachbarkabine kommt von oben.
Blick zur Nachbarkabine
Endstation – von da an ging’s bergab.
Ausblick
Von da unten sind wir gestartet
Auusicht auf die Ericsson-Arena
Auf dem höchsten Punkt unserer Reise konnte wir eine herrliche Aussicht über Stockholm genießen.
Die Fahrt dauerte insgesamt etwa 20 Minuten. Sie hat sich aber gelohnt. Auf jeden Fall sollte man die Karten vorher über das Internet buchen.
Nach unserem Spaziergang dem Königlichen Kanal entlang stand noch das WASA-Museum auf unserem Programm. Ein paar Meter durch einen Park und schon standen wir vor dem Eingang des Museums.
Im Museum ist die WASA untergebracht. Dabei handelt es sich um eine schwedische Galeone, die zu den größten und am stärksten bewaffneten Kriegsschiffen ihrer Zeit gehörte. Sie teilte das Schicksal der Titanic und sank bereits zu Beginn ihrer Jungfernfahrt. Bei normalem Seegang konnte sie gerade mal 1.300 Meter zurücklegen bevor sie wegen Konstruktionsmängel sank.
Das Schiff wurde 1961 geborgen, stabilisiert und restauriert und in dem eigens dafür gebauten Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In Stockholm ist vieles königlich. So gibt es auch einen königlichen Kanal führt aus dem Schärengarten in die Innenstadt von Stockholm.
Der historische Kanal Djurgårdsbrunnskanalen ist gesäumt von üppigen Parkanlagen und bezaubernden historischen Gebäuden. Die gleichnamige Insel Djurgården ist sehr beliebt bei den Einheimischen. Die hübschen hölzernen Ferienhäuser sind im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel der Schweden.
Wir haben uns für die Kanaltour nicht in ein Boot gesetzt sondern haben ihn zu Fuß erkundet.
Vom Busbahnhof fuhren wir nach Nackastrand, einem Stadtteil von Stockholm. Von dort nahmen wir die Fähre um einen Meeresarm zwischen den Schären zu überqueren.
Leider hatten wir kein Glück, denn aus der Figur auf dem Masten fließt normalerweise ein heftiger Wasserstrahl. Auf dem rechten Bild sieht man in der Mitte unser nächstes Ziel: Eine Möglichkeit zum Einkehren.
Kurze Zeit später trafen wir auf der anderen Seite ein.
Auf dem linken Bild sieht man den Biergarten des kleinen Lokals in dem wir einkehrten. Die Person auf dem rechten Bild ist wohl von einem Kostümfest übrig geblieben. Was mir aufgefallen ist: Die Schweden zeigen Nationalstolz: Die schwedische Flagge sieht man sehr oft.
H
Sitzplatz mit schönem Ausblick.
Das kulinarische Angebot.
Kaum hatten wir unseren Platz verlassen, kam auch schon das Küchenpersonal zum Aufräumen.
Unser Weg führte uns am Stotorget vorbei. Das ist ein öffentlicher Platz in Gamla Stan, der Altstadt im Zentrum von Stockholm. Es ist der älteste Platz in Stockholm, das historische Zentrum. Er ist nicht wirklich groß in seinen Abmessungen, aber durchaus groß in seiner historischen Bedeutung. Der Platz wird eingesäumt von schönen Gebäuden aus dem 13. Jahrhundert, in welchen heute Restaurants, Kneipen und Cafés untergebracht sind.
Als wir am Stortorget ankamen spielte vor dem Nobelmuseum eine Musikkapelle. Was gefeiert wurde, haben wir nicht erfahren.
Der Stortorget-Brunnen
Weiter gings durch die Altstadt.
Schließlich kamen wir an einen Platz an dem uns diese Personen begegneten.
Wie waren an dem Platz an dem sich das Königliche Schloß befindet. Im Schloss befinden sich u. a. die Büros des schwedischen Königs Carl XVI. Gustaf und anderer Mitglieder der königlichen Familie. Es dient dem König zu repräsentativen oder zeremoniellen Zwecken während der Ausübung seiner Pflichten als Staatsoberhaupt. Bewohnt wird es nicht mehr, seit die Königsfamilie 1982 den bisherigen Sommersitz, das Schloss Drottningholm, als Hauptwohnsitz bezog.
Heute wollen wir Gamla Stan erkunden. Gamla stan ist die auf der Insel Stadsholmen gelegene Altstadt der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Was heute als Gamla stan bezeichnet wird, war über viele Jahrhunderte das eigentliche Stockholm.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg. Zunächst erreichten wir Sergels torg. Die ist ein öffentlicher Platz in dessen Mitte eine 37 m hohe Glassäule steht. Unter dem Platz befinden sich unterirdische Einkaufspassagen. In der Nähe des Platzes wurde 1986 Olof Palme ermordet.
Weiter geht’s in Richtung Gamla Stan. Zunächst kamen wir zu einem Tor das zum Schwedischen Parlamentsgebäude gehört.
Der Weg führte mitten durch, das heißt rechts und links des Weges stehen Gebäude des Parlaments.
Das Parlamentsgebäude steht auf einer Insel die durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist.
Heute wollen wir Gamla Stan erkunden. Gamla stan ist die auf der Insel Stadsholmen gelegene Altstadt der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Was heute als Gamla stan bezeichnet wird, war über viele Jahrhunderte das eigentliche Stockholm.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg. Zunächst erreichten wir Sergels torg. Die ist ein öffentlicher Platz in dessen Mitte eine 37 m hohe Glassäule steht. Unter dem Platz befinden sich unterirdische Einkaufspassagen. In der Nähe des Platzes wurde 1986 Olof Palme ermordet.
Segels Tork
Unter dem Platz Einkaufspassagen
Springbrunnen mit Glassäule
Hier geht’s zur Fußgängerzone
Anschließend gingen wir in Richtung Fußgängerzone.
Wenige Minuten später erreichten wir das Schloss Drottningholm.
Schloss Drottningholm (deutsch Königininsel) war ursprünglich ein königliches Lustschloss auf der Insel Lovön. Heute ist es ein Museum und zugleich Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie.
Schloss Drottningholm steht seit 1935 als Byggnadsminne (Baudenkmal) unter staatlichem Schutz und wurde als erstes schwedisches Kulturdenkmal in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Das Schloss sahen wir schon von weitem.
Schloss Drottningholm
Schloss Drottningholm
Schloss Drottningholm (Gartenseite)
Wie ihr seht ist es wirklich ein prachtvolles Schloss. Die Besichtigung innen, ließen wir aus Zeitgründen aus.
Während unseres Aufenthaltes fand zufällig ein Wachwechsel statt.
Während unseres Aufenthaltes fand zufällig ein Wachwechsel statt. Dabei haben wir festgestellt, dass sich auch beim schwedischen Militär leitende Posten von Frau besetzt sind. Jedenfalls wurde die Wache von einer Frau befehligt.
Wachen sieht man im Schlossgarten öfters. Was uns aufgefallen ist: Alle Wege sind gerecht, so dass man gleich sehen kann, wo man gehen darf und wo nicht.
Der Schlossgarten ist sehr weitläufig und großzügig mit Brunnen, Statuen und mit einem See ausgestattet. Durch ein prunkvolles Tor betraten wir den Garten.