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Geiersteine – 03

Wir sind immer noch auf der Geiersteine-Tour unterwegs.

Der Wegweiser zeigt unser nächstes Ziel. Es geht zum Runden Hut. Beim Runden Hut handelt es sich um einen fotogenen Felspilz der eine wunderschöne Aussicht bietet.

Der Weg führt weiter durch den Wald an vielen Felsen vorbei wie wir es bisher schon kennen. Unterwegs haben wir auch völlig unerwartet Maiglöckchen gesehen.

Stellenweise haben die Felsen den Bäumen ihren Wuchs aufgezwungen.

Schließlich haben wir den Runden Hut erreicht. Unsere Anstrengung wurde mit einer herrlichen Aussicht belohnt.

Der Runde Hut ist der Felsen den man etwa in der Bildmitte sieht. Ganz verwegene können dort sogar herumkletten.

Aussicht vom Runden Hut. Von hier aus kann man im Hintergrund sogar die Burg Trifels sehen.

Mit dem Handy war leider nicht mehr als dieses Bild möglich. Ich denke aber, dass man schon sieht mit welcher Macht der Trifels auf dem Felsen thront.

Nach einer Paus machten wir uns dann an den Abstieg. Das Wegzeichen führte uns auf einen breiten Forstweg der uns gemächlich zurück nach Lug führte.

Geiersteine – 02

Ich hoffe der erste Teil unserer Geiersteine-Tour hat euch gefallen. Heute geht’s weiter.

Früher gab es für böse Leute den Pranger. Den gibt es auch im Pfälzerwald. Kopf durch und gut ist.

Tische gibt es auch.

… und Abgründe.

Dann waren wir da. Auf einer Felsnase konnte man die Geiersteine sehen und die schöne Aussicht genießen.

Für heute ist es genug. Das nächste Mal geht es weiter.

Geiersteine – 01

Ziel unserer Wanderung waren die Geiersteine. Wer sich über den Begriff „Steine“ wundert hier die Aufklärung. Als Steine werden hier in der Pfalz auch Felsen bezeichnet. Bei den Geiersteinen handelt es sich also um Felsen.

Im Pfälzer Wald herrscht als Gestein der Bundsandstein vor. Durch Erosion und Wind und Wetter wurde der Fels abgetragen uns so entstanden viele verschiedene Felsformationen, die man im Pfälzer Wald öfters sieht.

Ausgangspunkt unserer Wanderung war Lug. Lug ist ein Dorf mit rund 600 Einwohnern im Südwesten Deutschlands, im sogenannten Wasgau, dem südlichsten Teil des Pfälzerwaldes. Zur französischen Grenze sind es gerade einmal 25 Kilometer.

Wir starteten unsere Wanderung vom Dorfplatz in Lug. Kurz darauf kamen wir in den Wald

wo es dann auf ansteigendem Weg zum Hornstein geht, einen für den Pfälzerwald typischen Felsenturm aus Buntsandstein.

Unterwegs heißt es immer auf den Weg zu achten, denn Wurzeln und Steine können einem zu Fall bringen oder man kann bei einem Fehltritt in den Abgrund stürzen.

Und da ist er, der Hornstein. Da müssen wir rauf. Keuchend und schwitzend haben wir langsam aber sicher den Aufstieg gemeistert.

Der Aufstieg hat sich gelohnt. Freundlicherweise wurde hier eine Bank aufgestellt damit Wanderer eine Verschnaufpause einlegen können um ihren Wasserhaushalt wieder auszugleichen und die Aussicht zu genießen.

Nach unserer Pause führt der Weg, jetzt ohne größere Steigungen, auf dem Grat an weiteren, interessanten Felsen vorbei.

Die Verwitterung des Sandsteins bringt skurrile Bilder zutage, wie man an den nächsten Bildern sieht.

Der Weg führt an vielen Felsen vorbei. Er verläuft im Wald.

So. Ich denke für heute ist es genug. Weiter geht’s dann im nächsten Teil.