Kurz danach kamen wir zum Schulzentrum. dort haben Schulkinder die Mauern mit Zeichnungen verschönert.



Und dann stand da noch ein Esel herum.

Der Esel gibt einen Hinweis auf das Dorf Eschbach, das unterhalb der Madenburg liegt. Über eine Wanderung zur Madenburg habe ich HIER berichtet.
Warum erinnert der Esel an Eschbach? Hierzu habe ich den folgenden Text gefunden:
Die Eschbacher werden im Volksmund mit dem „Esel“ in Verbindung gebracht. Vermutlich geht dieser Spitzname auf jene adligen Besitzer der Madenburg zurück, die im 15. Jahrhundert der Ritter- und Turniergesellschaft derer „mit dem Esel“ angehörten. Sie pflegten fromme Lebensformen, christliche Tugendideale und ritterlich höfische Sitten. Der Esel als Gesellschaftszeichen schmückte ihre Kleider und wurde an einer silbernen Halskette getragen, wie es im sogenannten Ingeram-Codex wiedergegeben ist. Die am Fuß der Madenburg wohnenden Eschbacher Bürger waren Untertanen der „Eselsritter“. Wahrscheinlich entstand daraus die Kurzform „Esel“, die von den Bewohnern der Nachbardörfer den Eschbachern gegeben wurde.
Ilbesheim sind wir am Birnbach entlang durchquert. Das ist ein schmaler Pfad der hinter den Häusern der Haupstraße entlang führt.
Am Ortsausgang von Ilbesheim haben wir diesen Gesellen getroffen:

Wir mussten uns beeilen, denn es wurde schoon langsam dunkel.



Ein schöner Tag war zu Ende. Zum Glück haben sind wir, trotz des schechten Wetters bei uns, nicht zuhause geblieben.