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Wanderung auf dem Burgunderweg

Der Wetterbericht hat für heute sonniges Wetter vorausgesagt. Deshalb haben wir uns vorgenommen eine kleine Wanderung vorgenommen. Das Wetter war nicht so schon wie erwartet. Trotzdem machten wir uns auf den Weg.

Wir wollten heute auf dem Burgunderweg wandern. Er beginnt in Gräfenhausen, einem Ortsteil von Annweiler. In Gräfenhausen wird seit über 650 Jahren Wein angebaut. Hier wird Burgunder angebaut weshalb Gräfenhausen auch den Beinamen „Burgunderdorf“ hat.

Unser Weg beginnt am Mönchsbrunnen in der Ortsmitte.

Leider ist der Brunnen so plaziert, dass die Rohre und die Plastikwand das Bild stören.

Durch einige Gassen des Dorfes kommen wir an das westliche Ortsende. Hier treffen wir auf Wiesen die von Eseln, Ziegen und Auerochsen beweidet werden. Dadurch soll die Landschaft freigehalten und die Verbuschung der Wiesen verhindert werden.

Vom Weg haben wir schöne Ausblicke in Richtung Trifels. Hier sehen wir neben dem Trifels auch die Burgen Scharfenberg und Anebos (Münz). Leider liegen die Burgen so, dass man gegen das Licht fotografieren muss. Wir sehen als nur Schattenumrisse.

Auf dem Weg gibt es immer wieder schöne Ausblicke.

Zwischenzeitlich hat sich der blaue Himmel durchgesetzt. Jetzt sieht die Landschaft gleich viel schöner aus.

Wanderung Annweiler

zum Kirschfelsen

Am 20.04.2022 haben wir eine kleine Wanderung zum Kirschfelsen gemacht. Der Kirschfelsen liegt in der Nähe des Annweiler Forsthauses. Das Forsthaus ist von der B 48 über eine etwas abenteuerliche Straße mit zahlreichen Kurven und Höhenmetern zu erreichen.

Das Annweiler Forsthaus wurde nach einem Pächterwechsel aufwändig renoviert. In diesem Zusammenhang bekam es den Namen „Schwarzer Fuchs“.

Ich war früher schon einmal am Kirschfelsen. Unseren Mitwanderern habe ich erklärt, dass es sich um einen bequemen, leicht zu gehenden Forstweg handele. Das hätte auch gestimmt, wenn ich den richtigen Weg eingeschlagen hätte. So sind wir dem Rundwanderweg Nummer 3 gefolgt.

Die zu Beginn unserer Wanderung falsche Auswahl des Weges rächte sich kurz vor dem Kirschfelsen. Bis hierher handelte sich um den versprochenen bequemen Weg. Dann hieß es Höhe zu erklimmen und zwar auf einem steilen Zickzackpfad.

Und dann hatten wir ihn erreicht – den Gipfel des Kirschfelsens.

Früher stand hier ein Holzturm der eine weite Aussicht bis ins Elsaß und zum Schwarzwald bot. Dieser wurde dann entfernt, weil er bauliche Mängel aufwies. Ein Ersatz erfolgte nicht.

Heute sieht es auf dem Gipfel so aus.

Auch den Rückweg hatten wir falsch gewählt. Auf einem breiten Weg wanderten wir zum Annweiler Forsthaus zurück. Der richtige Weg hätte uns unterhalb des Kirschfelsens entlang geführt. Hier kommen Bilder einer früheren Wanderung.

Trotz unserer „Irrwege“ war es eine schöne Wanderung. Eines ist sicher: Beim nächsten Mal wissen wir welches der richtige Weg ist.

Wanderung zum Annweiler Forsthaus

Eine Wanderung haben wir früher immer gern gemacht. Wir sind von Hofstätten zum Annweiler Forsthaus gewandert. Durch Besitzerwechsel war das Forsthaus lange geschlossen. Seit es wieder geöffnet hat, haben wir es noch nicht besucht.

Hofstätten, der Ausgangspunkt unserer Wanderung, ist ein kleines Dorf (109 Einwohne mitten im Pfälzerwald. Es ist nur über eine einzige Zufahrtsstraße, abzweigend von der B48 in Richtung Kaiserslautern,  zu erreichen.

Wir verlassen das Dorf am Ortsende um über schöne Wege in Richtung Annweiler Forsthaus zu gehen.

Wir haben das Forsthaus erreicht.

Hier sind wir eingekehrt und haben die Spezialität „Worschtgrumbiere“ gegessen. Nicht erschrecken, wenn ihr Bilder von der Spezialität seht. Es sieht nicht sehr schön aus aber es schmeckt.

Worschtgrumbiere sind Bratkartoffeln die mit Leber- und Blutwurst vermengt und in der Pfanne angebraten werden. Leider ist mir zu spät eingefallen Bilder zu machen.

So gesättigt machten wir uns auf den Rückweg nach Hofstätten.