Archiv der Kategorie: Pfalz

Auf ihr Brüder in die Pfalz

Mitte April habe ich eine kleine Wanderung unternommen. Ziel war Klingen. Klingen ist ein Ortsteil von Heuchelheim und wurde bereits 795 als Huchlinheim erwähnt. Im Laufe der Zeit wandelte sich der Namen immer wieder bis er schließlich durch eine Bulle des Klosters Weißenburg als „Klingen“ benannt wurde.

Aktuell leben im Ort etwa 800 Einwohner. Der Ort erzielt seine Einkünfte vorwiegend aus dem Weinbau und dem Tourismus.

In Klingen ist ein Weinrundwanderweg ausgewiesen. Dieser war heute mein Ziel. Gestartet bin ich am Ortsausgang in Richtung Ingenheim.

Neben Wein wird auch Obst angebaut.

Zwischen den Rebzeilen wachsen Löwenzahn und andere Blumen. Sie sorgen für ein farbenfrohes Bild.

Im Hintergrund kann man die Burg Landeck sehen. Sie ist auch ein interessantes Ausflugsziel.

Die Grillhütte von Klingen

Und schon sind wir wieder im Dorf eingetroffen.

Auf der Hauptstraße finden sich viele Fachwerkhäuser.

Ich würde mich freuen, wenn euch meine kleine Wanderung gefallen hätte.

Alle Jahre wieder

Mandelblüte 2023

Am vergangenen Wochenende haben wir geschaut, wie weit die Mandelblüte in diesem Jahr schon ist. In der Zeitung war Werbung für die „Mandelmeile“. Als Mandelmeile werden Imbiss und Getränkebuden bezeichnet an denen man Pfälzer Spezialitäten verkosten kann.

Wir waren zwar samstags unterwegs haben aber trotzdem mit großem Andrang und Parkdruck gerechnet. Deshalb haben wir in Rhodt geparkt und sind zu Fuß nach Edenkoben spaziert.

Hier haben wir die ersten Mandelblüten gesehen. Es handelte sich um sehr junge Exemplare.

Der Weg führte dann weiter entlang der Villastraße.

Altschlossfelsen

Wir haben das neue Jahr gleich sportlich angefangen. Am 01.01. haben wir die Altschlossfelsen besucht. Geparkt haben wir am Parkplatz Spießweiher. Unsere Route war rund 6 km lang und führte ein kurzes Stück über den Helmut-Kohl-Wanderweg. Geparkt haben wir beim Spießweiher.

Zunächst führte der Weg auf einem Forstweg durch den winterlichen Wald. Anschließend ging es langsam bergauf. Hinter den Bäumen konnte man dann schon die ersten Felsen sehen.

Die Altschlossfelsen  sind eine als Natur- und Kulturdenkmal (KD) ausgewiesene Felsgruppe aus Buntsandstein im Pfälzerwald. Die Felsgruppe ist die größte Felsformation der Pfalz. Sie liegt an der Grenze zu Frankreich bei Eppenbrunn.

Die Felsgruppe ist etwa eineinhalb Kilometer lang und besteht aus Buntsandstein mit einer Höhe von bis zu 30 Metern. Sandsteintürme und -wände prägen das Bild. Die Altschlossfelsen sind von Rissen und Fugen durchzogen, die teilweise breit genug sind um hindurchzusteigen. Sie sind vor allem durch ihre vielfältigen Verwitterungserscheinungen und durch seltene Flechten bekannt.

Durch einen Spalt in der Felsengruppe änderten wir die Seite und sahen uns die Felsen von der talseitigen Seite an.

Hier trafen wir auch viele Franzosen die dasselbe Ziel für ihren Ausflug gewählt hatten. Kein Wunder, denn die Felsen liegen direkt an der französischen Grenze.

Auf den folgenden Bildern kann man sehr gut die Struktur der Sandsteinfelsen sehen. Der Zahn der Zeit insbesondere die Witterung nagt an den Felstürmen. Sandstein gilt als weich und wenig witterungsbeständig, was aber nicht auf alle Arten zutrifft.  

Hier könnte man meinen, dass es sich um Höhlenwohnungen in der Türkei handelt.

Eine besondere Attraktion ist das jährliche Altschloss-Felsenglühen, das ab Mitte April bis ca. Anfang Mai das Abendrot und das Morgenrot durch einen Felsspalt wie ein Glühen einen Buntsandsteinfelsen aufleuchten lässt. Leider kann ich euch hiervon keine Bilder zeigen.

Wer Zeit und Lust hat kann HIER noch weitere Felsen sehen.

Wanderung auf dem Burgunderweg

Der Wetterbericht hat für heute sonniges Wetter vorausgesagt. Deshalb haben wir uns vorgenommen eine kleine Wanderung vorgenommen. Das Wetter war nicht so schon wie erwartet. Trotzdem machten wir uns auf den Weg.

Wir wollten heute auf dem Burgunderweg wandern. Er beginnt in Gräfenhausen, einem Ortsteil von Annweiler. In Gräfenhausen wird seit über 650 Jahren Wein angebaut. Hier wird Burgunder angebaut weshalb Gräfenhausen auch den Beinamen „Burgunderdorf“ hat.

Unser Weg beginnt am Mönchsbrunnen in der Ortsmitte.

Leider ist der Brunnen so plaziert, dass die Rohre und die Plastikwand das Bild stören.

Durch einige Gassen des Dorfes kommen wir an das westliche Ortsende. Hier treffen wir auf Wiesen die von Eseln, Ziegen und Auerochsen beweidet werden. Dadurch soll die Landschaft freigehalten und die Verbuschung der Wiesen verhindert werden.

Vom Weg haben wir schöne Ausblicke in Richtung Trifels. Hier sehen wir neben dem Trifels auch die Burgen Scharfenberg und Anebos (Münz). Leider liegen die Burgen so, dass man gegen das Licht fotografieren muss. Wir sehen als nur Schattenumrisse.

Auf dem Weg gibt es immer wieder schöne Ausblicke.

Zwischenzeitlich hat sich der blaue Himmel durchgesetzt. Jetzt sieht die Landschaft gleich viel schöner aus.

Herbstwanderung

Die ganzen letzten Tage war es bei uns den ganzen Tag neblig. Für Sonntag hatten wir eine Wanderung geplant. Der Wetterbericht hat schönes Wetter versprochen. Und so war es dann auch. Je näher wir unserem Ziel kamen umso mehr kam die Sonne raus.

Gleich nach dem Parkplatz kamen wir am Sandwiesenweiher vorbei. Die Oberfläche des Sees war glatt wie ein Spiegel und die umstehenden Bäume mit ihrem Herbstlaub haben sie darin gespiegelt.

Am Morgen war es noch recht kühl und auf den Wiesen zeigte sich Raureif.

Die Spiegelungen der Landschaft im See haben mich begeistert.

Wanderung am Deutschen Weintor

Es war herrliches Herbstwetter. Wir haben deshalb eine kleine Wanderung vom Deutschen Weintor in Schweigen unternommen.

Das Deutsche Weintor in der südpfälzischen Weinbaugemeinde Schweigen-Rechtenbach (Rheinland-Pfalz) ist ein denkmalgeschützter Torbau mit Nebengebäuden. Es gilt als eines der Wahrzeichen der Pfalz und markiert seit 1936 den südlichen Beginn der Deutschen Weinstraße. Gegenstück am 85 km entfernten nördlichen Ende der Weinstraße ist seit 1995 das Haus der Deutschen Weinstraße in Bockenheim.

Wir waren früh dran. Am Deutschen Weintor fanden wir bequem einen Parkplatz und Bilder konnten wir auch in Ruhe machen. Später sieht das dann schon ganz anders aus.

Mehr über das Deutsche Weintor kann man HIER erfahren.
Quelle: Wikipedia

Schweigen mit seinem Weinlehrpfad als 1. Deutschen Weinlehrpfad. Dieser war zunächst unser Ziel.

Sitz hin und verschnaufe ein bisschen!

Etwa auf der Hälfte des Weinlehrpfades liegt die Sonnenberghütte. Dort gibt es an jedem Wochenende von Mai bis Oktober Weinausschank. An jedem Wochenende von einem anderen Weingut. Es gibt auch kleine Snacks u. a. auch Lewwerworscht. Hierzu gibt es auch ein kleines Lied.

Nach einer kleinen Rast überschritten wir die Grenze und waren nun im Elsass unterwegs.

Weiter ging es durch Weinberge. In einem großen Bogen kamen wir wieder nach Schweigen zurück.

Pilze

Gestern waren war bei uns einigermaßen gutes Wetter. Das hat uns veranlasst zur Madenburg zu wandern. Vor fast genau einem Jahr waren wir zum letzten Mal dort. HIER habe ich darüber berichtet.

Der Wald war herbstlich teilweise hatten die Bäume noch Blätter und Pilze gab es ohne Ende. Eigentlich hatte ich keine Lust zum Fotografieren. Aber für diese Pilze habe ich dann doch mein Handy gezückt. Ob sie essbar sind, weiß ich nicht aber sie sehen toll aus.

Göcklingen – 02

Weiter geht es mit unserem Spaziergang bei Göcklingen. Heute gibt es viele Bilder.
Der Weg führt jetzt durch die Weinberge. Zwischen den Rebzeilen blüht der Löwenzahn.

Die Madenburg

Über die Madenburg habe ich in HIER berichtet.

Kurz danach kamen wir zu einem kleinen See. Es handelt sich um den Biotopweiher „Alte Tongrube.“ Die Grube entstand in den 1970er/80er Jahren aus dem Tonabbau. Nachdem der Tonabbau Ende 90er Jahre eingestellt wurde und der darauf folgenden Renaturierung, hat sich hier ein artenreicher Lebensraum für Tiere und Pflanzen entwickelt.

Hier hatten sich zwei Gruppen breit gemacht und haben gepicknickt.

Jetzt ging unser Spaziergang dem Ende zu. Der Weg führte wieder in Richtung Ort.

Mit dem folgenden Bild endet mein Bericht. Es war ein schöner Spazierweg, der ohne größere Anstrengungen durch die Natur führte.

Göcklingen – 01

An Ostern haben wir eine kleinen Spaziergang rund um Göcklingen gemacht.

Göcklingen (pfälz. Gecklinge) ist eine kleine Gemeinde in der Nähe von Landau/Pfalz 891 Einwohnern. Der Weinort ist stark vom Weinbau geprägt und zählt zu den größten Weinbaugemeinden der Pfalz.

Parkplätze sind in dem kleinen Örtchen nicht so reich gesät. Wir haben am Friedhof geparkt, wo wir auch unsere Wanderung begannen.

Wie aus einem Schild hervorgeht, wurde sie 1778 vom damaligen Bürgermeister errichtet. Auf dem Schild steht der Text „aus den span. Niederlanden“. Mit dieser Bezeichnung konnte ich nichts anfangen.

Wikipedia weiß Rat: Schaut mal HIER.

Nach wenigen Metern kommt man auf einen kleinen Platz.

Links im Hintergrund Kath. Kirche Göcklingen
Rechts Das Rathaus
Die katholische Kirche
Hausbrauerei Göcklingen