Das verdanken wir unseren Vorfahren. Sie hatten bekanntlich ein dickes Fell. Bei Kälte oder Gefahr richteten sich die Haare des Fells reflexartig auf – wie auf dem Rücken einer fauchenden Katze. Dafür sorgten winzige Muskeln in der Haut, die aufgestellten Haare bildeten ein Luftpolster, das die Urmenschen wärmte. In Gefahrensituationen dienten sie zudem als Drohgebärde, die Feinden Angst machte. Im Lauf der Evolutionsgeschichte haben wir zwar das Fell abgelegt – die kleinen Muskeln aber sind uns geblieben. Deshalb kriegen wir bis heute an manchen Stellen, zum Beispiel an den Armen, Gänsehaut, wenn uns kalt wird oder uns heftige Gefühle packen.
Da werden wir den ganzen Winter Gänsehaut haben. Kalt duschen und 18 Grad in der Wohnung 😀
LikeGefällt 1 Person
Vielleicht sollten wir bei den Eskimos Nachhilfe nehmen. Die kennen sich mit tiefen Temperaturen aus. 😉
LikeGefällt 1 Person
Da wären mir die Afrikaner schon lieber
LikeGefällt 1 Person
Darüber wurde auch schon mal in einer sehr interessanten Doku berichtet und in anderen Ländern wie z. B. Holland heißt es nicht Gänsehaut sondern Hühnerhaut. 😉
Liebe Grüße und komm gut in die Woche Harald 🍀🌺
LikeGefällt 1 Person