



Vor kurzem waren wir überraschend in Lothringen. Unser Ziel war ein Chalet in Bussang. Wir haben dort ein Familienwochenende anlässlich der Geburtstage von unserem Sohn und mir. Die Gegend war uns völlig unbekannt.
Bussang (deutsch Büssing(en) ist eine französische Gemeinde mit 1349 Einwohnern. Es liegt im äußersten Südosten von Lothringen an der Grenze zum Elsass. Die Quelle der Mosel liegt im Gebiet der Gemeinde, die sich entlang des obersten Flusstales erstreckt. Umgeben ist der Ort von bewaldeten Mittelgebirgsgipfeln, die über 1200 m Höhe erreichen.
Die Fahrt nach Bussang verlief ohne Staus oder sonstige Probleme. In etwa 2,5 Stunden haben wir unseren Zielort erreicht. Wir fuhren über die französische Autobahn. Hier waren wesentlich weniger Autos unterwegs als in Deutschland.
Über unseren Aufenthalt in Bussang kommt ein eigener Beitrag.
Am Sonntag nahmen wir Abschied von Bussang und machten uns auf den Heimweg.
Das Wochenende war viel zu schnell vorbei aber einige Familienmitglieder mussten am Montag arbeiten. In Colmar haben wir die Rückfahrt unterbrochen, um den Weihnachtsmarkt zu besuchen.
Von einem großen Parkplatz außerhalb von Colmar konnte man einen kostenlosen Buszubringerdienst nutzen, der uns direkt zum Weihnachtsmarkt brachte.
Der Weihnachtsmarkt in Colmar bietet eine besondere Atmosphäre inmitten der Altstadt. Sie ist geprägt durch denkmalgeschützte Bauten, die in ein magisches Licht getaucht sind. Eigentlich besteht er aus fünf Weihnachtsmärkten die nahtlos ineinander übergehen.
Genug geschrieben. Laßt euch einfach von den Bildern verzaubern.
In Klein-Venedig befindet sich der Weihnachtsmarkt für Kinder. Dieses Viertel wird von einem Fluß durchflossen und hat deswegen seinen Namen bekommen.
Kennt ihr Rhein in Flammen? Rhein in Flammen ist die Bezeichnung jährlich veranstalteter Großfeuerwerke, die zu verschiedenen Zeitpunkten an mehreren Abschnitten des Mittelrheins stattfinden.
Dabei fahren hell erleuchtete Passagierschiffe in Konvois über den Fluss, um ihren Gästen den Ausblick auf das gesamte Feuerwerk zu ermöglichen, das jeweils beim Eintreffen der Schiffe gezündet wird.
Auch in diesem Jahr fand die Veranstaltung statt. Um der großen Brandgefahr durch die Trockenheit vorzubeugen war in Koblenz die Feuerwehr im Einsatz. Wie in jedem Jahr wurde der Hang der Festung Ehrenbreitstein vorsorglich durch die Feuerwehr bewässert, um einem Brand vorzubeugen. Das Wasser wurde aus Zisternen der Festung entnommen.
Für mich stellt sich die Frage, ob bei der derzeitigen Trockenheit und dem Wassermangel das Feuerwerk hätte stattfinden sollen. Überall wird Wassersparen gepredigt und hier wird es zweckentfremdet benutzt.
Aus wirtschaftlichen Gründen musste das Feuerwerk natürlich stattfinden. Den Hoteliers, den Gaststätten und den beteiligten Schiffen und natürlich den in diesem Zusammenhang stattfindenden Festen wären Umsätze entgangen, die diese nach der Coronakrise dringend gebraucht haben.
„Boot“ lautet in dieser Woche das Motto für das
Projekt „Wöchentliche Fotochallenge“ #34
Roland ein schönes Bild gepostet das auf die Vergangenheit der damals lebenden Walfänger verweist.
Mein Foto kommt hier:
Dieser feine Segler hat uns am Hafen von Kleipeda (Litauen) begrüßt. Kleipeda hieß früher Memel.
Hurra, wir heben ab.
Kaum haben wir den Ballon erklommen ging es ganz sanft nach oben. Und zwar so sanft, dass manche garnicht gemerkt haben, dass wir schon nach oben schweben.
Schnell gewinnen wir an Höhe und die Dinge am Boden werden immer kleiner.
Hierzu fällt mir eine Textzeile aus dem Song „Über den Wolken“ von Reinhard Mey ein:
Wir sind zwar nicht über den Wolken aber das was unten ist erscheint plötzlich nichtig und klein.
In der nächsten Woche kommt der nächste Teil.
Ich habe mal ein bisschen gespielt und unserem Hibiskus eine Karussellfahrt spendiert.