Was hier als grobe Verletzung des Anstandes gilt, kann anderswo sogar erwünscht sein. In China ist Aufstoßen und Schlürfen bei Tisch erlaubt, und auch in Hongkong nimmt an lauten Körpergeräuschen keinen Anstoß. In Korea gehört es fast zum Muss, und auch bei arabischen Nomadenstämmen verlangt es der Anstand, mit einem herzhaften Rülpser das gute Essen zu loben. In Japan würden Sie damit allerdings schnurstracks aus dem Lokal geworfen, und darin sind wir den Japanern sehr ähnlich: Auch bei uns hat der Körper bei Tisch zu schweigen – und das, obwohl Martin Luther doch einst gesagt haben soll: „Warum rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?“
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Gefährlicher Arbeitsplatz

Viele Unfälle passieren in der Küche. Ein ganz besonderer Unfall passierte nun in China. Ein Koch wollte eine Suppe mit Schlangenfleisch zubereiten und das kostete ihn das Leben. Die Suppe besteht aus mehreren Arten Schlangenfleisch, Gewürzen und Knochen. Unter anderem gehört auch das Fleisch der giftigen indonesischen Speikobra dazu. Um sie zuzubereiten schnitt der Koch der Kobra den Kopf ab. Mehr als 20 Minuten später biss dieser dann noch einmal zu und verletzte den Mann dabei tödlich.
Wilder Entführer

Kinder in China leben gefährlich. Zumindest auf dem Dorf. Im Internet kursiert ein Video, das zeigt, wie ein wilder Affe ein dreijähriges Mädchen angreift, um es mitzuschleifen. Von einem Dorfbewohner konnte das Kind gerettet werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Affe zuvor bereits mehrfach Dorfbewohner angegriffen hatte. Versuche der Polizei den Affen zu ergreifen schlugen bisher fehl.
Glück und Glas
Ihr kennt doch sicher alle den Spruch „Glück und Glas, wie leicht bricht das.“
Man sollte also mit Glas vorsichtig umgehen.

In einer chinesischen Stadt haben sie es mit der Vorsicht nicht so genau genommen. In China sind Glasbrücken beliebt. Die Brücken haben Glasböden, damit Leute, die die Brücke gehen, eine schöne Aussicht nach unten haben.
Ein Besucher wollten diesen Nervenkitzel auch genießen. Nervenkitzel hatte er aber anders als gedacht. Er wollte die Glasbodenbrücke in Longjing begehen. Die Brücke führte in 100 Metern Höhe über eine Schlucht.
Die Überquerung der Brücke ist ihm nicht gelungen. Als er unterwegs war wurden mehrere Glasplatten weggefegt und sind in die Tiefe gestürzt. Dem Mann blieb nichts anderes übrig als sich an das Brückengeländer zu klammern, bis er von Rettungskräften gerettet wurde.
In China gibt es 60 Brücken mit Glasböden. Einige Brücken zeigen einen „Spezialeffekt“. Wenn die Platte betreten wird, springt scheinbar das Glas.
siehe auch: WIKIPEDIA