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Es geht nach oben – 06

Der heutige Titel stimmt nicht, denn wir sind schon wieder unten. Damit ist der schönste Teil der Ballonfahrt schon vorbei. Es folgt aber noch ein anstrengender. Im ersten Teil habe ich darüber berichtet, wie der Ballon fahrbereit gemacht wurde. Jetzt hieß es den Ballon wieder zurückzubauen. Hierbei war die Hilfe aller notwendig.

Zunächst musste der Ballon in ein Feld gebracht werden, damit die Ballonhülle ausgelegt werden konnte.

Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft, den Ballon auf einem frisch gepflügten Acker zu bringen. Dann galt es den Korb zu kippen, damit die Ballonhülle vom Korb getrennt werden kann. Wie man sieht, ist ein Großteil der Luft schon aus der Ballonhülle entwichen.

Danach musste die Ballonhülle zusammengelegt werden, damit sie in das Transsportbehältnis passt.

Nachdem die Hülle im Transportbehältnis und der Korb im Anhänger untergebracht war, folgte die traditionelle Ballonfahrertaufe.

So ihr Lieben. Wir sind wieder sicher auf dem Erdboden angekommen. Ich kann so eine Fahrt jedem empfehlen.

Ich habe festgestellt, dass ich den Bericht sehr ausgedehnt habe. Ich wollte mal erläutern, was in Zusammenhang mit einer Fahrt alles zu tun ist.

Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt.

Es geht nach oben – 04

Hurra, wir heben ab.

Kaum haben wir den Ballon erklommen ging es ganz sanft nach oben. Und zwar so sanft, dass manche garnicht gemerkt haben, dass wir schon nach oben schweben.

Schnell gewinnen wir an Höhe und die Dinge am Boden werden immer kleiner.

Hierzu fällt mir eine Textzeile aus dem Song „Über den Wolken“  von Reinhard Mey ein:

Wir sind zwar nicht über den Wolken aber das was unten ist erscheint plötzlich nichtig und klein.

In der nächsten Woche kommt der nächste Teil.

Es geht nach oben – 02

Startvorbereitungen

Der ganze Ballon (Korb und Hülle) waren in einem kleinen Anhänger untergebracht.

Das Verfolgerfahrzeug steht in Kontakt mit dem Ballonpiloten und verfolgt, wie der Name schon sagt, den Ballon auf seiner Fahrt.

Jetzt musste also der Ballon zusammengebaut werden.

Alle Ballonfahrer und mitgereisten Angehörigen wurden aufgefordert dabei zu helfen.

Zuerst wurde der Korb aus dem Anhänger geladen.

Mit vereinten Kräften wurde diese Aufgabe gelöst. Der Korb war ganz schön schwer. Am Ballon wurden das Haltegestell für den Brenner angebracht (weiße Stangen).

Jetzt brauchen wir aber eine Pause. Weiter gehts das nächste Mal, wenn es wieder heißt: „Es geht nach oben“. Dann geht es mit dem Zusammenbau des Ballons weiter.

Es geht nach oben – 01


Zu meinem 65. Geburtstag habe ich einen Gutschein für eine Ballonfahrt geschenkt bekommen. Aus verschiedenen Gründen und auch wegen Corona, fand die Fahrt erst jetzt statt.

Ich bin an meinem 50. Geburtstag schon einmal gefahren, weshalb ich den groben Ablauf einer Ballonfahrt kannte.

Dieses Mal fand die Fahrt mit einem anderen Veranstalter statt. Der Anbieter der Ballonfahrt hatte seinen Sitz in Pforzheim. Als Treffpunkt war der Parkplatz der Stadtwerke Bretten vereinbart. Hier trafen sich die acht Mitfahrer sowie der Pilot und sein Helfer. Der Start sollte aber in Leonbronn stattfinden.

Der Konvoi aus Verfolgerfahrzeug und Fahrzeugen von Fahrgästen machte sich auf den Weg um nach Leonbronn zu kommen. Leonbronn ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn und hat etwa 800 Einwohner. Über Sternenfels und Oberderdingen erreichten wir den Startplatz, eine Wiese in der Nähe von Leonbronn.

Über die Startvorbereitungen, an denen alle Ballonfahrer sowie die mitgereisten Angehörigen beteiligt wurden, berichte ich das nächste Mal.