

Ein 83-jähriger Mann stellte der Polizei seine eigenen Vorstellungen von „Parken“ vor. „Ich fahre auf Gehör, ich fahre langsam gegen ein Fahrzeug, bis ich ein Geräusch höre. Da ich aber kein Geräusch gehört habe, bin ich demnach auch nicht dagegen gestoßen und habe somit auch keinen Schaden verursacht.“ Laut Polizei war der Mann sehr uneinsichtig. Jetzt wird die Führerscheinstelle über seine Fahrtüchtigkeit entscheiden.
Ein Autofahrer auf einer deutschen Autobahn hat den Begriff „Autonomes Fahren“ zu wörtlich genommen. Eine Polizeistreife sah das offensichtlich führerlose Auto und versuchte mit Hupen und Warnsignalen auf sich aufmerksam zu machen. Es nützte alles nichts. Der Fahrer in seinem Tesla schlief den Schlaf der Gerechten und das bei einer Geschwindigkeit von 110 km/h. Der Mann hatte eine Sicherheitsfunktion ausgetrickst.
Als die Polizisten daraufhin neben dem Auto herfuhren, sahen sie, dass der Mann mit geschlossenen Augen hinter dem Lenkrad saß. Erst nach mehrmaligem Hupen reagierte der 45-Jährige und folgte den Anweisungen den Beamten. An der Anschlussstelle Bamberg-Hafen konnten die Polizisten den Fahrer schließlich aus dem Verkehr ziehen. Sie stellten fest, dass der Autofahrer im aktivierten Autopilotmodus gefahren ist. Durch ein Gewicht trickste er die Technik aus und suggerierte, dass er die Hände am Lenkrad habe.
Die Staatsanwaltschaft hat Anzeige gegen den Fahrer erstattet, weil er am Steuer eingeschlafen war. Weiter wirft sie ihm eine Ordnungswidrigkeit vor, weil durch das Lenkradgewicht die Betriebserlaubnis erloschen sei.
Der Schlaf des Autofahrers und seine Trickserei haben sich für ihn gelohnt. Er kann von Glück sagen, dass nichts weiter passiert ist, denn ohne Betriebserlaubnis hätte sich die Versicherung wahrscheinlich quer gestellt.
Wenn ich das höre, wird mir ganz angst und bange, wenn ich daran denke, dass viele Autofahrer irgendwann autonom unterwegs sein werden.
In der Südpfalz hatte ein PKW-Fahrer ein Problem, das durch einen Sturm verursacht war. Er benutzte eine Straße auf der nach dem Sturm mehrere umgestürzte Bäume lagen. Schlau wie der Autofahrer war, wich er von der Straße auf Forstwege in das angrenzende Waldgebiet aus. Dort verlor er bald die Orientierung. In seiner Not rief der Mann die Polizei. Mit technischer Unterstützung konnte sie den Standort des Mannes feststellen und ihn bergen.
In Deutschland gibt es (noch) kein Tempolimit. Viele Autofahrer aus dem Ausland stellen sich das Fahren auf den Autobahnen so vor…
…und sind dann ganz überascht, wenn sie die Wirklichkeit sehen.
Weil sie angeblich keine Alternative hatte, hat eine 52-Jährige ihren Kleinwagen als Hühnerstall benutzt. In dem Wagen befand sich ein Hahn. Anwohner machten die Polizei auf den ungewöhnlichen Hühnerstall aufmerksam. Gegenüber der Polizei gab die Besitzerin des Tieres an, dass sie derzeit eine neue Bleibe suche. Sie führe den Hahn mehrmals täglich auf einer Wiese aus, um für ausreichend Auslauf zu sorgen.