Ursprünglich war vorgesehen, die Bahn nur während der Bundesgartenschau zu betreiben, allerdings ist sie anschließend nicht wieder demontiert worden.
Die Schlossgartenbahn bietet eine gute Gelegenheit den Schlosspark kennen zu lernen. In 20 Minuten kann man sich für 4,50 Euro durch die Landschaft kutschieren lassen. Der Ausflug mit der Bahn ist sehr beliebt und an manchen Tagen kann es zu größeren Wartezeiten kommen. Näheres kann man in diesem Blogbeitrag nachlesen.
Im Schlossgarten kann man öfters dieses Zeichen sehen, das davor warnt, dass hier manchmal ein Zug unterwegs ist.
Unter der Woche sind die Züge mit einer Diesellok bespannt.
Am Wochenende wird dann die Sonntagsgarnitur aus dem Schuppen geholt.
Zwei Züge im Bahnhof
Hier sieht man die Schlossgartenbahn in ihrer ganzen Pracht.
Am vergangenen Wochenende haben wir geschaut, wie weit die Mandelblüte in diesem Jahr schon ist. In der Zeitung war Werbung für die „Mandelmeile“. Als Mandelmeile werden Imbiss und Getränkebuden bezeichnet an denen man Pfälzer Spezialitäten verkosten kann.
Wir waren zwar samstags unterwegs haben aber trotzdem mit großem Andrang und Parkdruck gerechnet. Deshalb haben wir in Rhodt geparkt und sind zu Fuß nach Edenkoben spaziert.
Hier haben wir die ersten Mandelblüten gesehen. Es handelte sich um sehr junge Exemplare.
Der Weg führte dann weiter entlang der Villastraße.
Die Günther-Klotz-Anlage ist eine wunderschön gelegene Grünanlage. Im Volksmund wird sie liebevoll „Klotze“ genannt. In der Anlage befinden sich großzügige Spiel- und Liegeflächen, einem Spielplatz, mehrere kleiner Seen, einem Bootsverleih, einem Basketballfeld und vielem mehr. Die Anlage wird von der Alb, einem kleinen Flüsschen durchflossen.
Die Günther-Klotz-Anlage ist nach Oberbürgermeister Günther Klotz benannt. Mit dem Bauentstand eines der größten innerstädtischen Erholungsgebiete Deutschlands.
Einmal im Jahr findet in der „Klotze“ das FEST, eine der größten Open-Air Veranstaltungen in Deutschland, statt.
Die Grünanlage wird auf der einen Seite von der Wohnbebauung und auf der anderen Seite von der Südtangente begrenzt. Die Südtangente ist eine der wichtigsten Umgehungsstraßen Karlsruhes mit einem sehr großen Verkehrsaufkommen. Trotzdem ist in der Günther-Klotz-Anlage von der Straße außer einem Rauschen nichts zu bemerken.
An Ostern haben wir eine kleinen Spaziergang rund um Göcklingen gemacht.
Göcklingen (pfälz. Gecklinge) ist eine kleine Gemeinde in der Nähe von Landau/Pfalz 891 Einwohnern. Der Weinort ist stark vom Weinbau geprägt und zählt zu den größten Weinbaugemeinden der Pfalz.
Parkplätze sind in dem kleinen Örtchen nicht so reich gesät. Wir haben am Friedhof geparkt, wo wir auch unsere Wanderung begannen.
Wie aus einem Schild hervorgeht, wurde sie 1778 vom damaligen Bürgermeister errichtet. Auf dem Schild steht der Text „aus den span. Niederlanden“. Mit dieser Bezeichnung konnte ich nichts anfangen.
Am Wochenende waren wir im Schwarzwald. Die Sonne schien und es lag noch ein wenig Schnee. Viele Sonnen- und Schneehungrige hatten das selbe Ziel, so dass wir eine Weile brauchten um unseren fahrbaren Untersatz loszuwerden.
Wir wollten ein Stück auf dem Kniebiser Heimatpfad wandern. Über den Kniebiser Heimatpfad habe ich hier schon einmal berichtet.
Hier ist der Einstieg zum Kniebiser Heimatpfad. Der Heimatpfad hat eine Länge von rund 10 km.
Ab nun gibt es nur noch Bilder:
Diese Hütte steht in einem kleinen Hotelpark durch den der Heimatpfad führt.
Müde und matt hatten wir etwa ein Drittel des gesamten Pfades „bezwungen“. Anschließend haben wir uns ordentlich gestärkt und sind nach Hause gefahren. Gemütlich auf der Couch Klang der Tag aus.
Am Samstag hatten wir sehr schönes Wetter. Das habe ich ausgenutzt und bin nach Neustadt an der Weinstraße gefahren.
Neustadt an der Weinstraße liegt am Rand des Pfälzerwaldes und am Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße. Der Weinanbau spielt eine herausragende Rolle: Neustadt und seine neun Weindörfer sind die zweitgrößte Weinbau betreibende Gemeinde in Deutschland. Die Stadt hat rund 56.000 Einwohner.
Rathaus von Neustadt/W.
Zunächst kam ich am Elwedritsche-Brunnen vorbei. Der Brunnen ist nach der Elwedritsche benannt, dem sagenhaften Pfälzer Federvieh, das sich aus Teilen einer Ente, eines Huhns, eines Raben sowie einer Elfe zusammensetzen soll. Man kann den Brunnen in allen Einzelheiten betrachten und die Elwedritsche in verschiedenen Lebensphasen erleben. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn eine der dargestellten Dritschen ist heimtückisch und speit unerwartet los, so dass dem Beuscher nur noch ein schneller Schritt zur Seite hilft, trocken zu bleiben.
Das Stadtbild von Neustadt ist durch viele Fachwerkhäuser geprägt.
Schließlich kam ich zum Marktplatz auf dem Samstag Wochenmarkt abgehalten wird.
Ich habe festgestellt, dass es in Neustadt noch viel mehr zu sehen gibt. Das nächste Mal muss ich mich gezielt vorbereiten.
Mir ist augefallen, dass es bei der Stadtverwaltung wohl Mitarbeiter die die Probleme der älteren Menschen kennen und mitdenken (s. unten).
Heute geht meine kleine Wanderung durch MInfeld weiter. Als nächstes kam ich am Schoßberghof vorbei. Über diesen Hof wurde vor kurzem in der Sendung „Land und Lecker“ im SWR berichtet. Es handelt sich hierbei um einen Biohof mit Hofladen. Hier gibt es auch ein Projekt von dem ich bisher noch nie gehört habe. Das Projekt heißt „Solidarische Landwirtschaft. Hier haben sie Leute zusammengeschlossen. Die Mitglieder können sich gegen eine Gebühr eine fertig gepackte Obst- und Gemüsekiste. Wer will kann auch bei der täglichen Arbeit auf dem Hof mithelfen.
Der Chef des Hofes hat ein besonderes Hobby. Er fertigt aus Metallabfällen Figuren.
Weiter geht’s auf meinem Weg hinein in den Ort.
Das war mein Bericht über Minfeld. Es gibt bestimmt noch viele schöne Fachwerkhäuser die es sich lohnt zu fotografieren. Vielleicht das nächste Mal.
Das Wetter war schön, Zeit hatten wir auch. Also hieß es raus ins Freie. Wir haben uns heute eine kleine Wanderung im Bereich des Hambacher Schlosses ausgesucht. Die kleine Rundwanderung begann in Diedesfeld.
Diedesfeld ist ein typisches Pfälzer Winzerdorf mit rund 2.200 Einwohnern. Es ist ein Ortsteil von Neustadt an der Weinstraße das vier Kilometer entfernt ist.
An der Straße am Kirschgarten haben wir am Straßenrand geparkt. Wenige Meter zurück begann der Einstieg zu unserer Wanderung.
Der Weg führte uns, immer in Blickweite zum Hambacher Schloss, durch die Weinberge. So weit das Auge reicht: Weinberge. In diesem Jahr sieht es aber anders aus. Gegenüber dem letzten Jahr sind die Trauben viel später dran. An manchen Traubendolden hängen blaue Trauben und unreife Beeren. Die Geschmacksprobe ergibt keine Zufriedenheit. Man geht eher davon aus, dass hier Essig anstatt Wein angebaut worden ist.
Nach kurzer Zeit kommen wir zum Weingut Ernst in Maikammer. Es handelt sich um eine Straußwirtschaft die aber zurzeit nur mittwochs geöffnet hat. Ansonsten kann man sich mit der traditionellen Pfälzer Küche verwöhnen lassen. Dazu gehören bekanntermaßen Saumagen, Bratwurst, Leberknödel, Flammkuchen und vieles mehr.
Wir gehen weiter. Am Ortsrand von Maikammer entlang geht es weiter durch die Weinberge in Richtung Klausentalhütte die wir nach einiger Zeit erreichen. Heute ist allerhand los mit Wanderern und Radfahrern. Je näher wir unserem Ziel kommen bangen wir, ob wir einen schönen Platz im Schatten bekommen.
Wenige Minuten später treffen wir an der Hütte ein und sehen, dass es noch freie Plätze gibt.
Klausentalhütte
Die Klausentalhütte hat einen großen Außenbereich wo man gemütlich sitzen und die Kinder beim Spielen beobachten kann.
Die Rast haben wir gebraucht um unseren Energiespeicher wieder zu füllen. Wir haben viel Flüssigkeit verloren und der Magen machte sich auch durch brummen bemerkbar.
Wir waren gestern wieder zu einem kleinen Spaziergang unterwegs. Dabei habe ich dieses Bild geschossen. Kann mir jemand sagen, was ich fotografiert habe?