Archiv der Kategorie: Schwarzwald

Wir waren wieder wandern

Heute sind wir mit Bekannten in die Nähe von Freiburg gefahren um dort unsere Mitwanderer zu treffen.

Es handelte sich umtierische Mitwanderer. Die erwarteten uns schon zusammen mit ihren Besitzern. Nach eine kurzen Einweisung wurde die Tiere an uns verteilt und los konnte es gehen. Die Besitzerin hat uns auf der Tour begleitet und stand uns beim Umgang mit den Touren und den Antworten auf unsere Fragen hilfreich zur Seite.

Die Besitzerin machte uns mit der Funktion der einzelnen Tiere in der Gruppe bekannt. Ein Tier lief immer voraus. Das ist das Leittier. Es schaute immer, ob alle beieinander waren. Dann gab es noch den Chef der Gruppe der angab wo es hinging.

Unterschied Alpaka/Lama

Lamas und Alpakas unterscheiden sich nur im Äußeren; anatomisch handelt es sich um ein und dieselbe Tierart. Alpakas sind kleiner als Lamas.

Lamas sind viel größer und robuster gebaut als Alpakas. Das Lama hat eine Schulterhöhe von etwa 130 cm und bringt schnell auch mal 140 kg auf die Waage.

Alpakas werden hauptsächlich für die exklusive Wollgewinnung gezüchtet während das Lama als Lasttier gedacht ist. Eine Schur ergibt 3 bis 6 Kilogramm Rohwolle pro Tier. Die Wolle wird bei entsprechenden Firmen zu Decken verarbeitet. Eine Schur erfolgt nur einmal pro Jahr.

Die Alpakafaser weist einen hohen Grad an Elastizität und Widerstandsfähigkeit auf. Sie ist außerdem besonders schmutz- und geruchsabweisend. Produkte aus Alpakawolle sind für ihre Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit bekannt. Immer mehr Kleidungsstücke werden inzwischen ganz oder zum Teil aus hochwertiger Alpakawolle hergestellt.

Interessant ist auch, dass Alpakawolle als fünfmal wärmer gilt als Schafwolle. Und sie enthält kein Wollfett (Lanolin).

Die Tiere waren schnell verteilt. Nicht jeder wollte eines führen so dass die 6 Hengste für uns ausreichten.

Am Weg blieben sie immer wieder stehen um sich den Bauch mit Gras und anderem Grünzeug vollzuschlagen. Die Alpakas fressen den ganzen Tag. Dass alles wieder raus muss, haben sie uns auch gezeigt. Dabei benutzen sie nach Möglichkeit immer den gleichen Platz.

Meine Alpaka und ich.

Nach drei Stunden haben wir die Runde beendet. Die Tiere merkten schon, dass es heimwärts geht und legten Tempo zu. Wir mussten sie bremsen.

Es war ein schöner Tag und eine schöne Erfahrung mit den Alpakas.

Wandern bei Ittersbach

Das schöne Wetter am 01.11. haben wir ausgenutzt und eine kleine Wanderung, eher einen größeren Spaziergang, unternommen. Ziel war eine Gaststätte um dort gemeinsam gut zu essen. Hier ein paar Bilder.

Zum Abschluss habe ich im Wald noch ein Alien entdeckt. Scheinbar sind sie doch unter uns.

Moosbronn

Bei schönem Wetter haben wir am Samstag eine kleine Wanderung nach Moosbronn im Moosalbtal gemacht.

Moosbronn ist ein Marien-Wallfahrtsort im Nordschwarzwald. Sie ist besonders bekannt durch die Wallfahrtskapelle Maria Hilf. Sie wurde 1749 eingeweiht. Sie ist die drittälteste Kirche im Murgtal und liegt am Jakobsweg.

Der Ort Moosbronn war früher Grenzort zwischen Baden und Württemberg. Die Grenze zwischen dem Großherzogtum Baden und dem Königreich Württemberg verlief einst mitten durch den Ort (alter Grenzstein neben der Wallfahrtskirche). Gleichzeitig war diese Grenze auch Konfessionsgrenze. Der badische Teil war katholisch, der württembergische evangelisch.

Wallfahrtskapelle Maria Hilf

Ein Tag im Schnee

Am Wochenende waren wir im Schwarzwald. Die Sonne schien und es lag noch ein wenig Schnee. Viele Sonnen- und Schneehungrige hatten das selbe Ziel, so dass wir eine Weile brauchten um unseren fahrbaren Untersatz loszuwerden.

Wir wollten ein Stück auf dem Kniebiser Heimatpfad wandern. Über den Kniebiser Heimatpfad habe ich hier schon einmal berichtet.

Hier ist der Einstieg zum Kniebiser Heimatpfad. Der Heimatpfad hat eine Länge von rund 10 km.

Ab nun gibt es nur noch Bilder:

Diese Hütte steht in einem kleinen Hotelpark durch den der Heimatpfad führt.

Müde und matt hatten wir etwa ein Drittel des gesamten Pfades „bezwungen“. Anschließend haben wir uns ordentlich gestärkt und sind nach Hause gefahren. Gemütlich auf der Couch Klang der Tag aus.

Karlsruher Grat – 06

Die Überquerung des Karlsruher Grats haben wir hinter uns, gestärkt waren wir auch und wir konnten weiter gehen. Von nun an ging’s bergab.

Mit diesem Bild endet mein Bericht über die Wanderung zum Karlsruher Grat.

Die Wanderung haben wir bereits 2011 gemacht. Ob die Beschreibung noch dem aktuellen Stand entspricht, kann ich nicht sagen.

Karlsruher Grat – 05

Nach erfolgreicher Überwindung des Karlsruher Grates machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal. Übrigens: Wer nicht über den Grat gehen möchte, kann auch einen bequemen, unterhalb des Grates entlangführenden Weg benutzen. Das „Bergsteigerfeeling“ fehlt dann halt.

Nach solch einer Anstrengung ist natürlich Einkehr angesagt. Zur Einkehr wählten wir das Gasthaus Bosensteiner Eck.

So gestärkt strebten wir hinunter ins Tal.

Das war mal ein kleiner Vorgeschmack. Den Rest des Abstiegs seht ihr in Teil 6 dieser Serie.

Karlsruher Grat – 03

Nach den Wasserfällen geht es noch eine Weile durch den Wald. Anschließend geht es hinaus in die offene Landschaft.

Nach kurzer Zeit sehen wir dieses Schild. Es weist, etwas eigenwillig geschrieben, auf den Karlsruher Grat und das Bosenteiner Eck. Dort wollen wir einkehren.

Wenige Meter später kommen wir an diesem unscheinbaren Schränckchen vorbei.

Man sollte es nicht glauben. So sehen die Tankstellen auf dem Weg zum Karlsruher Grat aus. In diesem Schränckchen werden Getränke verschiedener Art angeboten. Wie sich das gehört sind die Getränke gekühlt (direkt dahinter fließt ein Bach der kaltes Quellwasser zum Kühlen bringt).

Natürlich darf in dieser Gegend auch das Obstwasser nicht fehlen.

Die Preise halten sich im Rahmen (die Wanderung fand 2011 statt).

So gestärkt kann es dann weiter gehen. Davon berichte ich in der nächsten Woche.

Karlsruher Grat – 02

Das letzte Mal hat mein Bericht mit dem Einstieg in die Gottschlägtal geendet.

Im Gottschlägtal findet man die Edelfrauengrabwasserfälle. Wie kommen die Wasserfälle zu ihrem Namen? Die Edelfrauengrab- Wasserfälle verdanken Ihren Namen einer auf natürliche Weise entstandenen Auskolkungshöhle direkt neben einer Stufe der Wasserfälle, wo der Sage nach eine untreue Edelfrau ihr gewaltsames Ende fand.

Vom Wanderparkplatz aus sind es nur ein paar Schritte bis zu der untersten Stufe der Wasserfälle, an der sich auch das Edelfrauengrab befindet.

Auf dem Weg zum Karlsruher Grat geht es über abenteuerliche Wege und Stege entlang des Gottschlägbaches weiter nach oben.

Die Geschichte der untreuen Edelfrau ist auf diesem Schild festgehalten. Wer interessiert ist, kann die Geschichte HIER nachlesen.

So, das war genug Wasser für heute. Ich fand die Wasserfälle sehr interessant. Sie haben eine Fallhöhe von 75 Meter.

Spaziergang zum Geroldsauer Wasserfall

Gestern haben wir einen kleinen Spaziergang zum Geroldsauer Wasserfall gemacht. Als Rentner hat man den Vorteil auch unter der Woche das schöne Wetter auszunutzen. Aus verschiedenen Gründen besschränkte sich unser Weg auf einen Spaziergang von 4 km.

Der Geroldsauer Wasserfall ist ein etwa sechs Meter hoher Wasserfall des Grobbachs südlich des Baden-Badener Stadtteils Geroldsau im nördlichen Schwarzwald.

Ausgangspunkt unseres Spaziergangs war der Parkplatz Malschbach an der B 500 (Schwarzwaldhochstraße). Am Parkplatz wunderten wir uns, dass an einem Werktag so viel los war.

Unser Weg führte uns an dieser kleinen Siedlung vorbei. Als Wege zum Wasserfall stehen zwei Wege zur Verfügung. Ein Weg führt teilweise über Felsen oberhalb des Baches zu unserem Zwischenziel. Der andere Weg führt auf schmalen Pfaden direkt am Fluss entlang.

Blick von oben auf den Fluss.

Hier überquerten wir den Fluss.

Jetzt waren wir ganz nah dran. Das Rauschen des Flusses bildete die Hintergrundgeräusche. Bedingt durch die Regenfälle der letzten Wochen führte der Fluss ordentlich Wasser und zog schnell dahin.

Auch hier waren die unvermeidlichen Steinmännchen anzutreffen.

Und da ist er: der Geroldsauer Wasserfall

Nach dem Wasserfall geht es noch ein paar Meter und wir kommen zum Waldgasthof Bütthof. Hier sind wir eingekehrt.

In der Umgebung des Geroldsauer Wasserfalls wachsen große Rhododendron-Büsche. Während der Rhododendronblüte ist der Geroldsauer Wasserfälle ein besonderes Ausflugsziel. Wir haben es leider noch nie geschafft den richtigen Zeitpunkt zu treffen.

Rhododenronblüte

In der Pfalz geht langsam aber sicher die Mandelblüte zu Ende. Auch ein dankbares Motiv ist die Rhododendronblüte. Ich denke hier an eine kleine Wanderung zum Geroldsauer Wasserfall bei Baden-Baden. Hier kommen ein paar Bilder.

Ich weiß nicht wie weit die Blüte ist und ab wann sich eine kleine Wanderung zum Fotografieren lohnt. Kleine Wanderungen zum Geroldsauer Wasserfall findet man im Internet.