

Viele Unfälle passieren in der Küche. Ein ganz besonderer Unfall passierte nun in China. Ein Koch wollte eine Suppe mit Schlangenfleisch zubereiten und das kostete ihn das Leben. Die Suppe besteht aus mehreren Arten Schlangenfleisch, Gewürzen und Knochen. Unter anderem gehört auch das Fleisch der giftigen indonesischen Speikobra dazu. Um sie zuzubereiten schnitt der Koch der Kobra den Kopf ab. Mehr als 20 Minuten später biss dieser dann noch einmal zu und verletzte den Mann dabei tödlich.
Eine sich langsam öffnende Ladentür wurde einem Ladendieb zum Verhängnis. Er hatte im Supermarkt Zigaretten an sich genommen und wollte, ohne zu zahlen fliehen. Ein Mitarbeiter bekam den Sachverhalt mit und nahm die Verfolgung auf.
Die Flucht des Diebes scheiterte, weil die automatisch öffnende Ladentür zu langsam war. Der Dieb prallte gegen die Tür und blieb am Boden liegen. Kunden hielten den Mann gemeinsam fest und übergaben ihn der Polizei
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Angeln ist mitunter lebensgefährlich. Im Mai sprang in einem Gewässer in Thailand ein Kletterfisch direkt in den Mund des Anglers. Der Mann war zum Speerfischen rausgefahren. Als er kurz auftauchte, um Luft zu holen, sprang ihm der stachelige Fisch direkt in den Rachen des Mannes Der 13 Zentimeter lange Fisch geriet dabei in die Luftröhre des Anglers. Seine Begleiter erkannten sofort den Ernst der Lage und brachten ihn in ein Krankenhaus. Mit einem Röntgenbild wurde festgestellt, dass der Fisch zwischen Hals und der Nasenhöhle feststeckte. In einer Notoperation wurde das Tier durch die Ärzte entfernt.
Ein Autofahrer auf einer deutschen Autobahn hat den Begriff „Autonomes Fahren“ zu wörtlich genommen. Eine Polizeistreife sah das offensichtlich führerlose Auto und versuchte mit Hupen und Warnsignalen auf sich aufmerksam zu machen. Es nützte alles nichts. Der Fahrer in seinem Tesla schlief den Schlaf der Gerechten und das bei einer Geschwindigkeit von 110 km/h. Der Mann hatte eine Sicherheitsfunktion ausgetrickst.
Als die Polizisten daraufhin neben dem Auto herfuhren, sahen sie, dass der Mann mit geschlossenen Augen hinter dem Lenkrad saß. Erst nach mehrmaligem Hupen reagierte der 45-Jährige und folgte den Anweisungen den Beamten. An der Anschlussstelle Bamberg-Hafen konnten die Polizisten den Fahrer schließlich aus dem Verkehr ziehen. Sie stellten fest, dass der Autofahrer im aktivierten Autopilotmodus gefahren ist. Durch ein Gewicht trickste er die Technik aus und suggerierte, dass er die Hände am Lenkrad habe.
Die Staatsanwaltschaft hat Anzeige gegen den Fahrer erstattet, weil er am Steuer eingeschlafen war. Weiter wirft sie ihm eine Ordnungswidrigkeit vor, weil durch das Lenkradgewicht die Betriebserlaubnis erloschen sei.
Der Schlaf des Autofahrers und seine Trickserei haben sich für ihn gelohnt. Er kann von Glück sagen, dass nichts weiter passiert ist, denn ohne Betriebserlaubnis hätte sich die Versicherung wahrscheinlich quer gestellt.
Wenn ich das höre, wird mir ganz angst und bange, wenn ich daran denke, dass viele Autofahrer irgendwann autonom unterwegs sein werden.
Einige bekannte Persönlichkeiten haben bei ihrer Doktorarbeit fremde Hilfe in Anspruch genommen bzw. abgeschrieben. Die Konsequenzen daraus waren unterschiedlich. Vielleicht haben sie ihre Arbeit auch in Afrika schreiben lassen. Wer weiß?
Wer braucht eine Doktorarbeit? Viele Leute, die im öffentlichen Leben stehen sind der Meinung, dass es dazugehört einen Doktortitel zu besitzen. Im Politikergeschäft ist man so ausgelastet, dass man Gefahr läuft seine Doktorarbeit schreiben zu lassen.
Das Phänomen ist nicht neu. Studentische Verbindungen haben in ihren Kellern massenhaft Seminar-, Diplom- oder Doktorarbeiten gebunkert. Im Bedarfsfall werden die dann Mitgliedern zur Verfügung gestellt, falls ihnen Zeit oder Gehirnschmalz für eine eigene wissenschaftliche Arbeit fehlt.
Hier kommt Afrika ins Spiel. Kenia gilt als Hochburg von Ghostwritern, die gegen Bezahlung wissenschaftlich Texte verfassen. Einer von zehn kenianischen Studenten finanziert sein Studium mit dem Schreiben von Texten. Es soll sogar Schulen geben, in denen der Nachwuchs der Ghostwriter geschult wird.
Die Kenianer liefern die besten Voraussetzungen. Der Großteil der Bevölkerung spricht englisch, das Bildungssystem funktioniert und die Kenianer sind billig. Eine Seite kostet zwei Euro. Die Stelle auf die der Schreiber zur Vermittlung von Aufträgen angewiesen ist, kann mit dem fünffachen Betrag als Einnahme rechnen. Mit rund 15 Seiten, die er täglich verfasst, verdient der Schreiber wesentlich mehr als früher, obwohl er mal Lehrer war.
Ob in Deutschland zum Erwerb eines Doktortitels auch eine entsprechende Stelle zur Verfügung steht, ist nicht bekannt.
Den richtigen Riecher haben Polizeibeamte gehabt. Sie nahmen einen süßlichen Geruch wahr. In der Bahnhofsunterführung trafen sie auf einen jungen Mann und kontrollierten ihn. Daraufhin übergab ihnen der junge Mann einen Stoffhandschuh, den er zuvor in seiner Unterhose versteckt hatte. Der Inhalt: Marihuana verpackt in kleine Gramm-Portionen. Die Streifenbeamten gingen davon aus, dass der Stoff verkauft werden sollte, und übergaben ihn den zuständigen Beamten im Revier. Die haben ihn als alten Bekannten identifiziert. Gegen ihn liefen ohnehin schon zwei Verfahren wegen desselben Delikts.
Ihr kennt doch bestimmt alle das Spiel „Wahrheit oder Pflicht“. Man hat die Auswahl zwischen zwei Optionen. Bei der Option „Wahrheit“ muss die gestellte Frage wahrheitsgemäß beantwortet werden. Wählt man die Option „Pflicht“ muss eine bestimmte Aufgabe erfüllt werden.
Die falsche Auswahl hat ein 21-jähriger in England getroffen. Der junge Mann wurde im Rahmen des Spiels bei der Auswahl „Wahrheit“ die Frage nach seinem bisher dunkelsten Geheimnis befragt.
Der Mann antwortete, dass er jemanden getötet habe. Auf Nachfrage erzählte er, dass er die Vorhänge in Brand gesetzt habe, weil er wollte, dass seine an Demenz erkrankte Stief-Großmütter nicht mehr leide.
Die Mitspieler glaubten ihm nicht und hielten die Geschichte für einen Witz. Erst als der Mann ein Jahr später in einer Therapiestunde sein Geständnis wiederholte, wurde der Fall wieder aufgerollt und er zu lebenslanger Haft verurteilt.