Ein Mann kauft im Kloster ein Pferd. Der Mönch sagt: „Das ist ein christliches Tier. Sagt man ‚Gott-sei-Dank‘, so geht es los, bei ‚Amen‘ bleibt es stehen.“
Der Mann setzt sich aufs Pferd und ruft ‚Gott-sei-Dank‘ und schon trabt es los. Immer weiter und schließlich direkt auf einen Abgrund zu.
Erst spät merkt der Mann die Gefahr, ruft verzweifelt „Haaaaaalt! Stoooopp! Brrrrrr!“
Nichts hilft. Im Angesicht des Todes spricht der Mann sein letztes Gebet und beendet es mit einem lauten „Amen“.
Das Pferd bleibt sofort stehen.
Der Mann kann sein Glück kaum fassen und jubiliert: „Gott-sei-Dank!“