Archiv für den Monat Februar 2022

Ein Tag im Schnee

Am Wochenende waren wir im Schwarzwald. Die Sonne schien und es lag noch ein wenig Schnee. Viele Sonnen- und Schneehungrige hatten das selbe Ziel, so dass wir eine Weile brauchten um unseren fahrbaren Untersatz loszuwerden.

Wir wollten ein Stück auf dem Kniebiser Heimatpfad wandern. Über den Kniebiser Heimatpfad habe ich hier schon einmal berichtet.

Hier ist der Einstieg zum Kniebiser Heimatpfad. Der Heimatpfad hat eine Länge von rund 10 km.

Ab nun gibt es nur noch Bilder:

Diese Hütte steht in einem kleinen Hotelpark durch den der Heimatpfad führt.

Müde und matt hatten wir etwa ein Drittel des gesamten Pfades „bezwungen“. Anschließend haben wir uns ordentlich gestärkt und sind nach Hause gefahren. Gemütlich auf der Couch Klang der Tag aus.

Kirche und Alltag

Ein spanischer Bischof darf sein Amt nicht mehr ausüben. Der Grund liegt in der Heirat des jüngsten spanischen Bischofs mit einer Autorin erotisch-satanischer Romane. Diese Konstellation ist sicher selten. Es erscheint aber notwendig, dass die Kirche über den Zölibat nachdenkt. Dies insbesondere auch im Hinblick auf die sexuellen Übergriffe des Klerus.

Weshalb soll ein Geistlicher nicht heiraten dürfen? Ich kann mich an unsere Hochzeit erinnern. Wir mussten vorher an einem Eheseminar teilnehmen bei dem der Pfarrer Tipps zur Ehe gab. Wie kann er das, wenn er so eine Situation selber noch nie erlebt hat?

Kleine Kalmit – 05 – letzter Teil

Kurz danach kamen wir zum Schulzentrum. dort haben Schulkinder die Mauern mit Zeichnungen verschönert.

Und dann stand da noch ein Esel herum.

Der Esel gibt einen Hinweis auf das Dorf Eschbach, das unterhalb der Madenburg liegt. Über eine Wanderung zur Madenburg habe ich HIER berichtet.

Warum erinnert der Esel an Eschbach? Hierzu habe ich den folgenden Text gefunden:

Die Eschbacher werden im Volksmund mit dem „Esel“ in Verbindung gebracht. Vermutlich geht dieser Spitzname auf jene adligen Besitzer der Madenburg zurück, die im 15. Jahrhundert der Ritter- und Turniergesellschaft derer „mit dem Esel“ angehörten. Sie pflegten fromme Lebensformen, christliche Tugendideale und ritterlich höfische Sitten. Der Esel als Gesellschaftszeichen schmückte ihre Kleider und wurde an einer silbernen Halskette getragen, wie es im sogenannten Ingeram-Codex wiedergegeben ist. Die am Fuß der Madenburg wohnenden Eschbacher Bürger waren Untertanen der „Eselsritter“. Wahrscheinlich entstand daraus die Kurzform „Esel“, die von den Bewohnern der Nachbardörfer den Eschbachern gegeben wurde.

Ilbesheim sind wir am Birnbach entlang durchquert. Das ist ein schmaler Pfad der hinter den Häusern der Haupstraße entlang führt.

Am Ortsausgang von Ilbesheim haben wir diesen Gesellen getroffen:

Wir mussten uns beeilen, denn es wurde schoon langsam dunkel.

Ein schöner Tag war zu Ende. Zum Glück haben sind wir, trotz des schechten Wetters bei uns, nicht zuhause geblieben.

Taxiehe

Bei Georg hängt der Haussegen schief. Seine Frau ist auf Hundertachtzig und keift: „Unsere Beziehung war von Anfang an ein Irrtum.“ Sagt er: „Wem erzählst du das? Eigentlich habe ich damals einem Taxi gepfiffen.“

Andere Länder, andere Sitten

Vorsicht ist geboten, wenn man durch Alabama wandern will und vielleicht Eisenbahnschienen folgt. Auf keinen Fall darf man einen Salzstreuer bei sich tragen. Wenn sie aus Versehen etwas Salz auf die Schienen schütten, kann ein lokaler Richter die Todesstrafe aussprechen. (Das Gesetz wurde 1911 erlassen. Es sollte die damalige Vielzahl von Eisenbahnrauben vermindern helfen. Räuber konnten Züge zum Stehen oder Entgleisen bringen, wenn sie mit dem Salz Vieh anlockten, das die Schienen ableckte und so die Strecke blockierten.