Dass Waschen gefährlich sein kann, musste ein Mann am Rheinufer erfahren. Der Mann trieb wild winkend im Rhein und wurde von einem Schiffsführer entdeckt. Die Polizei wurde verständigt. Als er sich an Land retten konnte rannte er in den angrenzenden Wald und versteckte sich dort.
Nach längerer Suche wurde der Mann dort entdeckt. Es hat sich später herausgestellt, dass der Mann polizeibekannt war, 1,14 Promille intus hatte und wegen einer zu verbüßenden Haftstrafe gesucht wurde.
Nach Angaben des Mannes hielt er sich seit mehr als einem Jahr in einem Zelt am Rhein versteckt. Morgens beim Waschen wurde er Mann von der Welle eines vorbeifahrenden Schiffes erfasst und sei in den Rhein gestürzt. Mit der Strömung sei er dann etwa 10 Kilometer mitgezogen worden, bis er völlig entkräftet an Land gespült wurde.
Jetzt braucht der Mann beim Waschen keine Angst mehr zu haben. In der Haftanstalt, in der er seine Haftstrafe verbüßen muss, besteht keine Gefahr.
Dumm gelaufen. Aber er hat lange durchgehalten, über ein Jahr. Unvorstellbar für mich.
Nun kann er auch warm duschen 🙂
Liebe Grüße von Kerstin.
LikeLike
Er hat gerade noch Glück gehabt, dass Waschen ausgereicht hat. Eventuell hätte man den Dreck mit Hammer und Meisel entfernen müssen.
LikeLike