Am Samstag hatten wir sehr schönes Wetter. Das habe ich ausgenutzt und bin nach Neustadt an der Weinstraße gefahren.
Neustadt an der Weinstraße liegt am Rand des Pfälzerwaldes und am Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße. Der Weinanbau spielt eine herausragende Rolle: Neustadt und seine neun Weindörfer sind die zweitgrößte Weinbau betreibende Gemeinde in Deutschland. Die Stadt hat rund 56.000 Einwohner.


Zunächst kam ich am Elwedritsche-Brunnen vorbei. Der Brunnen ist nach der Elwedritsche benannt, dem sagenhaften Pfälzer Federvieh, das sich aus Teilen einer Ente, eines Huhns, eines Raben sowie einer Elfe zusammensetzen soll. Man kann den Brunnen in allen Einzelheiten betrachten und die Elwedritsche in verschiedenen Lebensphasen erleben. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn eine der dargestellten Dritschen ist heimtückisch und speit unerwartet los, so dass dem Beuscher nur noch ein schneller Schritt zur Seite hilft, trocken zu bleiben.
Das Stadtbild von Neustadt ist durch viele Fachwerkhäuser geprägt.
Schließlich kam ich zum Marktplatz auf dem Samstag Wochenmarkt abgehalten wird.
Ich habe festgestellt, dass es in Neustadt noch viel mehr zu sehen gibt. Das nächste Mal muss ich mich gezielt vorbereiten.
Mir ist augefallen, dass es bei der Stadtverwaltung wohl Mitarbeiter die die Probleme der älteren Menschen kennen und mitdenken (s. unten).