Archiv für den Tag 17 Jun 2021

Ich bin froh…

… nicht mehr Arbeiten zu müssen. Ich fuhr ja mit der Stadtbahn zur Arbeit. Dabei sind immer wieder aus den verschiedensten Gründe Züge ausgefallen oder haben sich verspätet. Eine neue Sorte von Behinderungen gab es am Dienstag.

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) hat in dieser Woche den kompletten Tram- und Stadtbahnverkehr in der Stadt eingestellt. Grund waren laut KVV Gleisschäden im gesamten Stadtgebiet.

Grund der Störung ist wohl Vergussmasse die zwischen Asphalt und Gleisen weich geworden war und an einigen Stellen in die Gleise floss. Dort wurde die Masse dann von den Bahnen mitgenommen. So wurden viele Bereiche der Innenstadt verklebt. Aus Sicherheitsgründen wurde der komplette Bahnverkehr in der Innenstadt eingestellt. Das geschah mitten im Berufsverkehr.

So nach und nach wurde kurzfristig ein Buspendelverkehr eingerichtet. Die Sitzplatzanzahl der Tram- und Stadtbahnen konnte aber nur zum Teil ausgeglichen werden. Wann der Verkehr wieder voll aufgenommen werden kann, ist im Moment noch nicht bekannt.

Schienen und sämtlich Schienenfahrzeuge müssen nun untersucht und gereinigt werden. In dieser Woche war es nicht so sehr heiß. Ich bin mal gespannt was passiert, wenn Petrus den Ofen weiter anheizt. In den nächsten Tagen soll es ja bis 37 Grad heiß

Geiersteine – 01

Ziel unserer Wanderung waren die Geiersteine. Wer sich über den Begriff „Steine“ wundert hier die Aufklärung. Als Steine werden hier in der Pfalz auch Felsen bezeichnet. Bei den Geiersteinen handelt es sich also um Felsen.

Im Pfälzer Wald herrscht als Gestein der Bundsandstein vor. Durch Erosion und Wind und Wetter wurde der Fels abgetragen uns so entstanden viele verschiedene Felsformationen, die man im Pfälzer Wald öfters sieht.

Ausgangspunkt unserer Wanderung war Lug. Lug ist ein Dorf mit rund 600 Einwohnern im Südwesten Deutschlands, im sogenannten Wasgau, dem südlichsten Teil des Pfälzerwaldes. Zur französischen Grenze sind es gerade einmal 25 Kilometer.

Wir starteten unsere Wanderung vom Dorfplatz in Lug. Kurz darauf kamen wir in den Wald

wo es dann auf ansteigendem Weg zum Hornstein geht, einen für den Pfälzerwald typischen Felsenturm aus Buntsandstein.

Unterwegs heißt es immer auf den Weg zu achten, denn Wurzeln und Steine können einem zu Fall bringen oder man kann bei einem Fehltritt in den Abgrund stürzen.

Und da ist er, der Hornstein. Da müssen wir rauf. Keuchend und schwitzend haben wir langsam aber sicher den Aufstieg gemeistert.

Der Aufstieg hat sich gelohnt. Freundlicherweise wurde hier eine Bank aufgestellt damit Wanderer eine Verschnaufpause einlegen können um ihren Wasserhaushalt wieder auszugleichen und die Aussicht zu genießen.

Nach unserer Pause führt der Weg, jetzt ohne größere Steigungen, auf dem Grat an weiteren, interessanten Felsen vorbei.

Die Verwitterung des Sandsteins bringt skurrile Bilder zutage, wie man an den nächsten Bildern sieht.

Der Weg führt an vielen Felsen vorbei. Er verläuft im Wald.

So. Ich denke für heute ist es genug. Weiter geht’s dann im nächsten Teil.